Typisch für diese Feiern sind die gruseligen Verkleidungen, die ausgehöhlten Kürbisse, aus deren Fruchtfleisch allerlei Gerichte gemacht werden. Das Haus wird geschmückt und Kinder ziehen, verkleidet als Hexen und Gespenster von Haus zu Haus, mit dem Spruch: "Trick or Treat - Süßigkeiten oder Streich!"
Der Süßigkeitenbrauch stammt aus dem christlichen Raum: im 9. Jahrhundert n. Chr. wanderten frühe Christen am 2. November, dem Seelenfest, von Dorf zu Dorf und erbettelten sogenannte Seelenkuchen. Als Ausgleich für diese Gabe versprachen sie entsprechend intensiv für die Spender zu beten.
Das eigene Beten und auch das anderer galt als Vereinfachung des Weges von Toten in den Himmel.
Hexen, die auf ihrem Besen reiten mit ihren Vertauten auf der Schulter, Dämonen und Teufelsgestalten, Eulen, Spinnen und Fledermäuse, Gnome und Zwerge und nicht zuletzt das Skelett! All diese Figuren sollen heutzutage die bösen Geister abschrecken.
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