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#1

Buddhismus

in Die verschiedenen Glaubensrichtungen 10.06.2010 18:00
von Fairytale (gelöscht)
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Der Buddhismus ist eine Lehrtradition und Religion, die ihren Ursprung in Indien hat. Sie ist je nach Quelle mit weltweit etwa 230 bis 500 Millionen (nach Christentum, Islam und Hinduismus) die viertgrößte Religion der Erde. Der Buddhismus ist hauptsächlich in Süd-, Südost- und Ostasien verbreitet. Etwa ein Viertel aller Buddhisten lebt in China.

Die Buddhisten berufen sich auf die Lehren des Siddhartha Gautama, der in Nordindien lebte, nach den heute in der Forschung vorherrschenden Datierungsansätzen im 5. und möglicherweise noch im frühen 4. Jahrhundert v. Chr. Er wird als „historischer Buddha“ bezeichnet, um ihn von mythischen Buddha-Gestalten zu unterscheiden, die nicht historisch bezeugt sind. „Buddha“ (wörtlich „Erwachter“) ist ein Ehrentitel, der sich auf ein Erlebnis bezieht, das als Bodhi („Erwachen“) bezeichnet wird. Gemeint ist damit nach der buddhistischen Lehre eine fundamentale und befreiende Einsicht in die Grundbedingungen allen Lebens, aus der sich die Überwindung des leidhaften Daseins ergibt. Diese Erkenntnis nach dem Vorbild des historischen Buddha durch Befolgung seiner Lehren zu erlangen, ist das Ziel der buddhistischen Praxis. Dabei wird von beiden Extremen Askese und Hedonismus abgeraten, vielmehr soll ein Mittlerer Weg eingeschlagen werden.

Quelle: Wikipedia


Licht und Kraft wünscht Fairytale
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#2

RE: Buddhismus

in Die verschiedenen Glaubensrichtungen 10.06.2010 23:57
von Lichtfee
Moderatorin
| 1.767 Beiträge

Buddha´s Lehre

Die Vier Edlen Wahrheiten bilden den Kern seiner Lehre:

1. Solange der Geist seine Natur nicht erkannt hat, gehört zum Leben zwar Freude,
aber auch Leid. Zumindest Alter, Krankheit und Tod sind
unvermeidbar und werden als unangenehm erlebt.

2. Es gibt bestimmte Ursachen, warum der Geist seine wahre Natur nicht sieht.

3. Jeder kann die Natur seines Geistes erkennen, also erleuchtet werden.

4. Es gibt praktische Mittel, um das zu erreichen.


Je mehr Licht, jeder von uns in seinem Herzen trägt, umso lichtvoller wird unsere Welt

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#3

RE: Buddhismus

in Die verschiedenen Glaubensrichtungen 11.06.2010 20:52
von Wolfin | 124 Beiträge

Buddha wurde vor etwa 2500 Jahren in Nordindien geboren. Nach langer Suche erkannte er in tiefer Meditation das Wesen des Geistes und wurde erleuchtet. Danach lehrte Buddha 45 Jahre lang in der damaligen nordindischen Hochkultur. Seine Einsichten sprechen selbständige Menschen an, die auf einem eigenverantwortlichen Weg mit ihrem Geist arbeiten wollen.

Buddha erklärt direkt und lebensbezogen, was letztendlich wirklich (absolut) und was bedingt (relativ) ist. Dieses Verständnis und sinnvolles Verhalten ermöglichen das Erleben dauerhaften Glücks. Der Buddhismus kennt keine Dogmen und erlaubt, alles in Frage zu stellen. Durch geeignete Meditationen wird das Verstandene zur eigenen Erfahrung. Das Ziel von Buddhas Lehre ist die volle Entwicklung der innewohnenden Qualitäten von Körper, Rede und Geist – Liebe und Mitgefühl, Weisheit, Freude, Furchtlosigkeit.

Jeder hat die Buddhanatur und kann Erleuchtung erreichen.

Die Buddhisten gauben ausserdem an Karma, was man so bezeichen kann, als was man sähet so erntet man auch.
Jeder Mensch hat sein Karam erschaffen, mit Hass, Neid, Egoismus, halten an materielen Dingen, Ehebruch, Lügen und Habgier.
Wenn ein Mensch stribt kommt er so zusagen ob er gute Taten oder schlechte Taten vollbracht hat in ein besseres Leben sprich ein Mensch oder in niederes Leben, ein Tier.

Ausserdem gibt es noch den Achtfachen Pfad:
Das sind rechte, das meint richtige Erkentniss, rechte Gesinnung, rechte Rede, rechtes Tun, rechter Lebenserwerb, rechte Anstrengung, rechte Aufmerksamkeit und rechte Sammsung.

Die buddhistische Lehre ist eigendlich nichts anderes als den Geist oder die Seele zu beruhigen.
In dem man an nichts haften sollte, alles ist vergänglich im Leben, davon entsteht die Trauer und die Angst an Anhaftung an Materiellen Dingen oder an Personen.

Auch sollte man stehst seine Gefühle unter Kontrolle haben, wenn man Wütend ist, oder Beleidigt, dann ist das nur ein Gefühl, dass so wieder gehen kann wie es gekommen ist. Meistens ist man ja eben wütend weil eine Person etwas sagt, dass einem Verletzt, aber schlussendlich sollte man für sich im Stillen überprüfen, ob die Worte verletztend sind, weil sie wahr sind und man am Ego haftet, oder weil sie einfach aus dem nichts behauptet werden. In solchen Situationen des Lebens kann man das Darma ( die Lehren Buddhas) immer und immer wieder neu erfahren.


Im Buddhismus gibt es verschiedene Schulen die jenige die ich man besten Kennengelernt habe ist die Mahayana.
Man will Erleuchtung erlangen zum Wohle anderer Wesen, dass heisst, man stellt die Erleutung anderer Personen in vordergund als die eigene.

Auf die Meditation wird im Buddhismus sehr grossen Wert gelegt, man lernt nichts anderes als den Geist zur Ruhe zu bringen, die Gedanken los zu lassen und einfach ins Leere zu gehen.


Wir sind, was wir denken. Alles was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken machen wir die Welt.
LG
Moni

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#4

RE: Buddhismus

in Die verschiedenen Glaubensrichtungen 12.06.2010 15:17
von Cinderella | 485 Beiträge

Was bedeutet denn "rechte Sammsung" ?

Ich hab ein Buch, das heißt "Buddhas Weisheitsperlen"., von "Meister Hsing Yun", übersetzt aus dem Amerikanischen von Claudia Stevens. Wenn daran Interesse besteht, werd ich jeden Tag einen Vers hier aufschreiben...oder verstößt das gegen das Urheberrecht??


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#5

RE: Buddhismus

in Die verschiedenen Glaubensrichtungen 12.06.2010 15:41
von Wolfin | 124 Beiträge

Upps, da waren meine Finger schneller als mein Hirn *schäm*
Das heisst, rechte Sammlung...


Wir sind, was wir denken. Alles was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken machen wir die Welt.
LG
Moni

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#6

RE: Buddhismus

in Die verschiedenen Glaubensrichtungen 12.06.2010 15:59
von Cinderella | 485 Beiträge

Na darauf hätte mein verpeiltes Hirn ja auch mal kommen können! *lach*


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#7

RE: Buddhismus

in Die verschiedenen Glaubensrichtungen 12.06.2010 16:04
von Wolfin | 124 Beiträge

Ach du... hauptsache wir können herzhaft darüber Lachen *gg*

Übrigens den Autor den du erwähnt hast, Meister Hsing Yun, ich finde ihn einfach genial *däumchenhoch*


Wir sind, was wir denken. Alles was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken machen wir die Welt.
LG
Moni

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#8

RE: Buddhismus

in Die verschiedenen Glaubensrichtungen 12.06.2010 16:16
von Cinderella | 485 Beiträge

Naja, einige seiner Verse beziehen sich zu sehr auf Leistung und Fleiß finde ich...
Mein aktueller Lieblingsautor ist Andreas Campobasso...der hat aber nix mit Buddhismus zu tun. *zwinker*


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#9

RE: Buddhismus

in Die verschiedenen Glaubensrichtungen 12.06.2010 19:48
von Wolfin | 124 Beiträge

Aber sonst, in anderen Büchern hat er schöne Verse.
Ist er nicht eher aus dem Zen Buddhismus, die sind ja mit der Disziplin sehr hart.
Wenn ich nur schon an die Zen Meditation denke *hüstel*


Wir sind, was wir denken. Alles was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken machen wir die Welt.
LG
Moni

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#10

RE: Buddhismus

in Die verschiedenen Glaubensrichtungen 12.06.2010 20:18
von Fairytale (gelöscht)
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Was ist denn der Unterschied zwischen Buddhismus und Zen Buddhismus?

Und mag mal einer von euch etwas über die Zen Meditation schreiben bzw es etwas mehr erklären?

@ Cinderella, ich weiss nicht ob es gegen Urheberrecht verstösst, wenn du <<mit Quellenangabe>> mal ein oder zwei (zwinker) Sprüche hier reinsetzt.
Was meint ihr anderen denn dazu. Ich bin ja immer übervorsichtig.

LG Fairytale


Licht und Kraft wünscht Fairytale
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